Das südamerikanische Land Brasilien gilt als eine der größten Kornkammern der Welt. Nach Angaben des staatlichen brasilianischen Instituts für Geografie und Statistik (IBGE) wird in diesem Jahr eine Rekordernte von 305,4 Millionen Tonnen eingefahren, 16,1 Prozent mehr als 2022. Auch die Anbaufläche ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und wird mit 76,6 Millionen Hektar um 4,6 Prozent größer sein als 2022, was 3,4 Millionen Hektar mehr entspricht. Reis, Mais und Sojabohnen, die drei wichtigsten Agrarprodukte Brasiliens, werden zusammen 92 % der gesamten nationalen Ernte und 87,2 % der Anbaufläche ausmachen.
Im Vergleich zu 2022 wird die Sojaproduktion voraussichtlich um 24 % auf 148,2 Millionen Tonnen steigen. Die Maiserzeugung wird voraussichtlich um 2,5 Prozent auf 122,8 Millionen Tonnen steigen, während die Reiserzeugung um 2,1 Prozent auf 10,1 Millionen Tonnen zunehmen wird. Weitere Schwerpunkte sind Weizen mit 10,6 Millionen Tonnen, Baumwolle mit 6,9 Millionen Tonnen und Sorghum mit 3,7 Millionen Tonnen.
Aber dass grossflächige Anbaugebiete, für die Urwälder zum Opfer fielen, trägt ja nicht zu den veränderten Wetterbedingungen bei, oder? Der nun gerodete Wald speicherte auch kein Kohlenstoff und gabt auch keine Feuchtigkeit in die Luft frei, oder? Es ist also völlig absurd zu denken, dass der sogenannte Klimawandel des Menschen, die Dürren, die Überschwemmungen, auch gar nichts mit der Ressourcenverschwendung einiger weniger Grosskonzerne zu tun haben könnte, oder?
Es ist also absolut normal, dass riesige Anbauflächen, die mit Pestiziden besprüht werden und ganze Biodiversitäten zerstört haben, positiv zur Eindämmung der Klimaveränderung beigetragen haben, richtig?
Und es ist eindeutig die Schuld der kleinen Leute, die zur Arbeit fahren, um ihre Familie zu ernähren. Diese muss man einschränken, ihnen die Autos und das Benzin wegnehmen und zur Kasse bitten, nicht wahr?
Nicht den Agrarmultis, die dürfen weiter wie bis anhin, wie immer. So wird sich bestimmt der Klimawandel bremsen.
Politikerehrenwort.