Die venezolanische Fluggesellschaft „Consorcio Venezolano de Industrias Aeronáuticas y Servicios Aéreos“ (Conviasa) setzt ihren nationalen und internationalen Expansionsplan trotz der von den Vereinigten Staaten verhängten Restriktionen fort. Nach Angaben des venezolanischen Verkehrsministeriums hat die Airline allein in der ersten Hälfte dieses Jahres insgesamt 6.309 Inlands- und Auslandsflüge durchgeführt, was eine fortschreitende und feste Entwicklung der Expansionspolitik bedeutet. „Nichts hält unseren Plan auf, unsere Flugrouten zu erweitern“, teilte das venezolanische Regime am Mittwoch (16.) über die offiziellen Social Media Accounts mit. Die staatliche Fluggesellschaft bedient bisher 13 internationale und 28 nationale Routen (Bogotá, Dominica, Buenos Aires, Havanna, Port of Spain, St. Vincent und Grenada in Mittel- bzw. Südamerika). In diesem Jahr hat sie neue Strecken von und nach anderen Ländern eröffnet, darunter die Verbindung zwischen Caracas und Damaskus.
Die Politik des Ausbaus der Flugverbindungen entspricht dem nationalen Interesse an einer deutlichen Ausweitung des Tourismus in dem südamerikanischen Land, das sich durch seine geografischen und klimatischen Unterschiede auszeichnet und paradiesische Strände, Berge, Flüsse, Tepuis (Tafelberge) und eine große Umweltvielfalt bietet. „Conviasa“ ist auch der Hauptbetreiber des Programms zur Rückführung gefährdeter venezolanischer Migranten, das als „Plan Vuelta a la Patria“ (Plan zur Rückkehr in die Heimat) bekannt ist und in dessen Rahmen mehr als 18.000 Venezolaner in ihr Land zurückgekehrt sind.
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