Die Pflege der Ökosysteme im peruanischen Amazonasgebiet ist eine wichtige Aufgabe für den Erhalt der dort lebenden Flora, Fauna und indigenen Gemeinschaften. Sie ist eine Aufgabe sowohl für den peruanischen Staat als auch für internationale Initiativen. In diesem Zusammenhang hat die deutsche Organisation „KFW – Cooperación Financiera Alemana“ 25 Millionen Euro für die Umsetzung des „Programms zur finanziellen Nachhaltigkeit der Schutzgebiete Perus“ in seiner Phase II zur Verfügung gestellt. Dieses Programm umfasst 15 Schutzgebiete in Loreto, Ucayali, Pasco, Huánuco, Madre de Dios, San Martín, Junín und Cusco. Es umfasst auch Maßnahmen in 2 regionalen Schutzgebieten in Loreto (Ampiyacu Apayacu und Maijuna Kichwa), 1 in Ucayali (Imiria) und 1 in Cusco (Choquequirao).
Die nationalen Schutzgebiete der nationalen Verwaltung, die von dem Projekt profitieren werden, sind der geschützte Wald von San Matías San Carlos, der Nationalpark Yanachaga Chemillén, der Nationalpark Yaguas, das Gemeinschaftsreservat Yanesha, das Gemeinschaftsreservat El Sira, der Nationalpark des Abiseo-Flusses, das Gemeinschaftsreservat Purús, der Nationalpark Alto Purús, der Nationalpark Otishi, das Gemeinschaftsreservat Ashaninka, das Gemeinschaftsreservat Machiguenga, das nationale Schutzgebiet Megantoni, der Nationalpark Manu, der Nationalpark Bahuaja Sonene und das nationale Schutzgebiet Tambopata.
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