Seit Anfang 2023 beobachten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Verbreitung der Virusvariante EG.5. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufte „Eris“ als „Virusvariante von Interesse“ ein, da sie sich weltweit schneller ausbreitet als die anderen zirkulierenden Varianten. Laut WHO wurde diese Virusvariante inzwischen aus 51 Ländern gemeldet. Das brasilianische Gesundheitsministerium gab am Freitag (18.) bekannt, dass im Bundesstaat São Paulo ein Fall der EG.5-Variante des Coronavirus SARS-CoV-2 aufgetreten ist. Die Patientin, eine 71-jährige Frau, hatte ihre ersten Symptome am 30. Juli und ist inzwischen geheilt, so das Strategische Informationszentrum für Gesundheitsüberwachung (Cievs).
Sie hatte Fieber, Husten, Müdigkeit und Kopfschmerzen und wurde am 8. August getestet. Nach Angaben des Ministeriums war die Patientin vollständig geimpft. Das Ministerium betonte, dass die Empfehlung der Impfung als wichtigste Maßnahme zur Bekämpfung von Covid-19 immer wichtiger wird, wobei die Auffrischungsdosen zur Vorbeugung der Krankheit aktualisiert werden. Für Personen aus der Risikogruppe ist es wichtig, in Situationen mit größerer Exposition Masken zu tragen. Das Gesundheitsministerium steht in ständigem Kontakt mit der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO) und der Weltgesundheitsorganisation, um das internationale Szenario und die neuen Untervarianten zu bewerten.
Um eine Verschlimmerung der Krankheit zu verhindern, steht im gesamten Netz des Einheitlichen Gesundheitssystems (SUS) das Virostatikum Nirmatrelvir/Ritonavir kostenlos zur Verfügung, mit dem eine Infektion mit dem Virus behandelt werden kann, sobald Symptome auftreten und ein positiver Test bestätigt wird.
Mumpiz. Die Impfung nützt gar nichts und die Maske noch weniger.
Zuviele Pharmalobbyisten unterwegs.