Am 27. September ist wieder Welttourismustag. Ziel dieses Tages ist es, das Bewusstsein für den sozialen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Wert des Tourismus zu fördern und nachhaltige Tourismusprojekte ins Rampenlicht zu rücken. Als Reiseziel, wo Natur und Menschen einen besonderen Stellenwert einnehmen, gibt es in Peru besonders viele Tourismusprojekte, die zum Welttourismustag besondere Aufmerksamkeit verdienen. Das kleine Dorf Lamay liegt im Herzen des Heiligen Tals, umringt von majestätischen Mehrtausendern und Zeitzeugen der Inka Kultur. Das Dorf ist Heimat von rund 6000 Menschen, von denen gut die Hälfte in den Gemeinden oben in den Bergen lebt. Die Bewohner von Lamay verdienen sich ihren Lebensunterhalt mit dem Anbau nativer Produkte wie Kartoffeln, Mais oder Quinoa, traditionellen Töpfereien und Webkunst sowie mehr und mehr dem Tourismus.
Das Projekt @LaBaseLamay hat sich dem Ziel verschrieben, mit verantwortungsvollem Tourismus einen positiven Beitrag für die Region und ihre Bewohner zu leisten. Im Rahmen von verschiedenen Aktivitäten und Programm können die Gäste die herrliche Natur sowie die eindrucksvolle Kultur der Bewohner von Lamay kennen lernen. So geht es gemeinsam aufs Feld, in die Küche oder an den Webstuhl, spannende Einblicke sind garantiert und Mitmachen ausdrücklich erwünscht. Amazonaskreuzfahrten sind bereits seit Langem beliebt, ermöglichen sie doch einen engen Kontakt zu den Bewohnern des Regenwalds. Abenteuerlustige Naturfreunde können jetzt statt mit dem Luxuskreuzer die entlegenen Dschungelgebiete mit dem traditionellen Kanu erobern. Die geführten, mehrtägigen Expeditionen führen in entlegene Gebiete, die nur auf wenigen Reiserouten zu finden sind. Einheimische Gemeinden entlang des Flusses bieten den Abenteurern Unterschlupf, traditionelle Mahlzeiten und spannende Geschichte en Masse sind natürlich inklusive. Dauer der Exkursionen und Routings können maßgeschneidert zusammengestellt werden.
Nahe Arequipa, am Eingang zum majestätischen Colca Canyon, wartet das Dorf Sibayo. Hier können Besucher in einem typischen Andendorf bei einer Familie übernachten und dabei die Traditionen der Inka wie Musik, Tänze und Handwerkskunst aus erster Hand kennen lernen. Auch die Zucht von Lamas gehört zu den traditionellen Wirtschaftszweigen in Sibayo. Seit 2006 bietet die Gemeinde hier Homestays an. Typische Webstoffe, Keramiken und andere Kunstwerke können als Souvenirs erworben werden. Besucher haben die Möglichkeit, traditionelle Gerichte und Getränke sowie typische Kräuter zu Kosten. Auch bieten die Bewohner Führungen zu den Sehenswürdigkeiten in der Umgebung an.
Die perfekte Kombination aus Luxus und Nachhaltigkeit ist das Relais & Chauteaux Hotel Titilaka, das auf einer kleinen Halbinsel am Ufer des Titicacasees thront. Von Baden über Wassersport aller Art bis hin zu Erkundungen am Seeufer und auf den Inseln bietet das 5-Sterne-Hotel den perfekten Ausgangspunkt für erlebnisreiche Tage. 18 luxuriöse Zimmer mit rundum-Seeblick, zwei Privatstrände sowie zahlreiche Decks, Terrassen und gemütliche Gemeinschaftsräume sorgen für die perfekte Wohlfühlatmosphäre, drei hoteleigene Boote stehen für Erkundungen auf dem See bereit. Bei Ausflügen zu den umliegenden Gemeinden erfahren die Hotelgäste mehr über die faszinierende Kultur der indigenen Bewohner der Region, bei den opulenten Abendessen im Hotelrestaurant lernt auch der Gaumen die regionalen Besonderheiten kennen.
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