Tourismus Südamerika: Peru im Schlaf entdecken

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Das Alma Loft im Surferparadies Mancora liegt nur wenige Schritte vom Strand Playa Vichayita entfernt (Foto: Prom Peru)
Datum: 21. Februar 2023
Uhrzeit: 11:46 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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In den Baumwipfeln der Anden, auf den Wellen des Tititcacasees oder unter dem Sternenhimmel – Peru winkt nicht nur mit erlebnisreichen Tagen, auch die Nächte sind im Andenstaat etwas ganz Besonderes. Wir präsentieren eine Auswahl an spektakulären Unterkünften in allen Teilen des vielfältigen Landes, die nicht nur durch ihre Architektur und ihre Lage verzaubern, sondern allesamt unvergessliche Begegnungen mit Einheimischen versprechen.

Nachhaltiger Luxus am Strand

Das Alma Loft im Surferparadies Mancora liegt nur wenige Schritte vom Strand Playa Vichayita entfernt. Entworfen wurde das Hotel vom Architekten Tom Gimbert, der für den Bau des Hotels in dem Badeort in Nordperu ausschließlich natürliche Materialien wie Schilfrohr und Bambus verwendete. Damit fördert er eine Bauweise, bei der lokale Materialien und uralte Bautechniken genutzt werden, um nachhaltige Hotels zu bauen, die in Harmonie mit ihrer Umgebung stehen. Das Ergebnis ist ein modernes, offen gestaltetes Hotel, was sich aufgrund seiner Farben, Formen und Materialien perfekt in die Kulisse am Ozean einfügt. Von allen Zimmern, die sämtlich über großen Glasfronten verfügen, hat man einen atemberaubenden Blick auf das Meer.

Ebenfalls in Mancora wurde die klima- und CO2-neutrale Ecolodge Mancora mit lokalen Materialien auf traditionelle Weise im Einklang mit der Umgebung erbaut. Die Ästhetik ist fein, aber einfach, mit einem herrlichen Außenpool, der zum Schwimmen und Abkühlen einlädt. Die neun Zimmer sind aus Weidengeflecht und Lehm gebaut und verfügen allesamt über eine private Terrasse. Zusätzlich können die Gäste in der Gemeinschaftslounge oder im Garten des Resorts verweilen und entspannen. In nur fünf Gehminuten erreicht man den wichtigsten Surfpunkt von Mancora.

Ruhige Nächte auf den Wellen des Titicacasees

Die Amantica Lodge ist die laut TripAdvisor „höchstgelegene Lodge der Welt auf einer Insel“. Sie befindet sich 4.000 Meter über dem Meeresspiegel auf der Insel Amantani, gelegen im peruanischen Teil des Titicaca-Sees. Ebenfalls entworfen vom französischen Architekten Tom Gimbert, wurden beim Bau natürliche Materialien aus der Umgebung verwendet und überwiegend Lehm und Totora-Schilf verbaut. Das Highlight der modern und komfortabel eingerichteten, authentischen Lodge sind die großen Glasfronten, die den Gästen aus jedem Raum den freien Blick in die Natur ermöglichen. Besonders einladend: das Jacuzzi mit weitem Blick über die Insel und den magischen Titicaca-See, um den sich zahlreiche Mythen und Legenden aus der Zeit der Inka ranken.

Die Uros Titicaca Lodge befindet sich auf den berühmten schwimmenden Inseln der indigenen Gemeinschaft der Uros, auf den Wellen des Titicacasees. Trotz der komfortablen Ausstattung sieht sich die Lodge als familiäres Heim für Team und Gäste gleichermaßen. Inmitten der überwältigenden Landschaft und beim Anblick des majestätischen Titicacasees fühlt man sich schnell im Einklang mit der Natur. Um diesen einmaligen Ort für seine Bewohner und Besucher noch lange zu erhalten, wird Nachhaltigkeit hier großgeschrieben. Ebenso wie die Häuser der Einheimischen wurde auch die Lodge komplett aus Schilf errichtet. Strom wird durch eine Solaranlage gewonnen, abends sorgen Wärmflaschen für wohlige Wärme im Bett. Die Lodge wird von Mitgliedern der Gemeinde der Uros, von traditionellen Gerichten bis hin zu indigenen Zeremonien können sich die Gäste auf unvergessliche Begegnungen und spannende Einblicke in eine uralte Kultur freuen – und neue Freundschaften schließen.

Schlafen wie die Incas im Heiligen Urubambatal

Die Skylodge Adventure Suites im heiligen Tal unweit der Stadt Cusco bestehen aus spektakulären, verglasten Schlafkapseln, die auf 300 Metern in luftiger Höhe baumeln. Schon der Aufstieg über kleine Leitern ist nichts für schwache Nerven. Auf kleinstem Raum finden sich in den Kapseln alle Annehmlichkeiten, aus dem kuscheligen Bett bietet sich ein imposanter Panoramablick über das fruchtbare Tal inmitten der Anden. Abends werden peruanische Köstlichkeiten auf der Panoramaterrasse serviert, bevor der funkelnde Sternenhimmel zur Nachtruhe bittet.

Ein 360-Grad-Panoramablick zeichnet auch die fünf Kuppeln von Stardome aus, die im Heiligen Tal eine außergewöhnliche Unterkunft und besondere Erlebnisse versprechen. Die Berggötter Apus, wie die majestätischen Gipfel der Anden in Peru ehrfurchtsvoll genannt werden, wachen mit ihren spirituellen Kräften über die Stardome Lodge und ihre Bewohner. Die komfortabel eingerichteten Kuppeln heißen beispielsweise Kondor oder Schlange und wurden allesamt nach Sternbildern der Inkas benannt. Traditionelle Textilien sorgen für Farbtupfer im Inneren – doch wird sich der Blick der Gäste schnell nach draußen auf die atemberaubende Bergwelt der peruanischen Anden richten. Neben der einzigartigen Unterkunft sind auch besondere Ausflüge zu einheimischen Gemeinden oder die Teilnahme an traditionellen Zeremonien der indigenen Bewohner des Urubambatals ein echtes Highlight.

Im Chaska Occupy in der Stadt Urubamba ist Glamping auf 2.870 Metern Höhe im Herzen des einstigen Imperiums der Inka angesagt. Für die Einheimischen Quechua ist Ch’aska die Göttin des Sonnenauf- und -untergangs. Und ebendiese lassen sich im Luxuscamp hervorragend genießen. Die rustikal aber komfortabel ausgestatteten Zelte sind zudem ein idealer Ausgangspunkt für Erlebnisse im Heiligen Tal, von Touren zu den Ausgrabungsstätten über Wanderungen oder anderen Outdooraktivitäten bis hin zu Besuchen bei lokalen Gemeinden.

Zurück zur Natur in Perus Amazonasgebiet

Das einzige All-Inclusive-Baumhaushotel in ganz Peru befindet sich mitten im peruanischen Amazonasgebiet am Zusammenfluss der ruhigen und geschützten Flüsse Yarapa und Cumaceba, in der Nähe des Pacaya Samiria Reservats. Bei einer Übernachtung in einer der Lodges können die Gäste den Regenwald aus einer völlig neuen Perspektive erleben – aus dem Blätterdach der Baumkronen – und dabei den Bewohnern des Regenwaldes, wie Affen und Vögel, ganz nah kommen. 12 einladende Baumhäuser erwarten die Gäste in den Baumwipfeln auf 10 bis 22 Metern Höhe und laden dazu ein, zum Vogelzwitschern aufzustehen und mit den Geräuschen des umliegenden Regenwaldes einzuschlafen. Tagsüber stehen aufregende Ausflüge in den Dschungel auf dem Programm.

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