Das Wasserkraftwerk Itaipu hat am Montag, den 25. September, seine höchste Tagesproduktion des Jahres erreicht. Die erzeugten 274.837 Megawattstunden (MWh) trugen dazu bei, den hohen Energiebedarf des paraguayischen und brasilianischen Netzes zu decken, der unter anderem durch die Hitzewelle in der gesamten Region verursacht wurde. Diese Energieproduktion entspricht dem Energieverbrauch von 5 Tagen im paraguayischen Verbundnetz (SIN-PY), berichtet Itaipu. In diesem Zeitraum stieg die Energienachfrage in den Stromnetzen Paraguays und Brasiliens. Nach Angaben der Nationalen Elektrizitätsverwaltung (ANDE) lag die Spitzenleistung am vergangenen Montag bei 4.237 MW und damit nahe am bisherigen Rekord von 4.270 MW, der am 9. Dezember 2022 verzeichnet wurde.
Nach Angaben der Technischen Direktion von Itaipu werden Arbeiten mit dem Ziel durchgeführt, die gesamte verfügbare Kapazität des Kraftwerks dem paraguayischen und brasilianischen Stromnetz zur Verfügung zu stellen und so die Stromversorgung beider Länder in Zeiten hohen Verbrauchs sicherzustellen. Es wird erwartet, dass die Produktion von Itaipu in den kommenden Tagen ebenfalls zurückgehen wird, um dem Trend der sinkenden hohen Temperaturen zu folgen.
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