Peru will enge Geschäftsbeziehungen zu Spanien fördern

Peru ist bestrebt, sein Image als einer der wichtigsten Märkte für die Anziehung von Investitionen aus Spanien zu festigen. Zu diesem Zweck hat die Kommission zur Förderung des Exports und des Tourismus in Peru (Promperu) die „Madrid 2023 Investment Roadshow“ organisiert, die am Mittwoch, den 4. Oktober im Palacio de Linares, dem Sitz von Casa América, stattfindet. Dort werden die Wettbewerbsvorteile, das Potenzial der wichtigsten Wirtschaftssektoren sowie die Investitionsmöglichkeiten, die Peru spanischen Investoren bietet, vorgestellt. Die Roadshow besteht aus einem Seminar „Peru: Förderung von Geschäftsmöglichkeiten in Madrid“, das um 09:30 Uhr Ortszeit beginnt und an das sich verschiedene bilaterale Treffen und Networking-Aktivitäten anschließen werden. All diese Aktionen richten sich vor allem an potenzielle Investoren, Investitionsfonds und Investitionsmultiplikatoren.

Peru hat sich zu einer attraktiven Alternative für Investitionen in Lateinamerika entwickelt, und die spanischen Investoren sind sich dessen bewusst. Seit Jahren ist Spanien die drittgrößte Quelle für ausländische Direktinvestitionen in Peru. Ebenso stammt ein großer Teil des in Spanien konsumierten Frischobstes und -gemüses aus Peru, da es in dieser Kategorie der zweitgrößte Exporteur nach Spanien ist. Das Ministerium für Außenhandel und Tourismus erklärte: „Es gibt viele Geschäfts- und Investitionsbeziehungen zwischen den beiden Ländern, und es gibt noch viel mehr zu entdecken“.