Die brasilianische Nichtregierungsorganisation „Rio de Paz“ hat in Rio de Janeiro am Strand der Copacabana Veranstaltungen zum Gedenken an die Opfer des Krieges im Nahen Osten organisiert. Am Dienstagmorgen (7.) Ortszeit wurden eintausendvierhundert israelische Flaggen in den Sand gesteckt. Daneben wurden Bilder von Kindern, die von der Hamas-Gruppe entführt worden waren, als Zeichen des Protests gegen den Terrorismus aufgestellt. Der Angriff der Hamas auf Israel 2023 ist eine terroristische Aktion, die unter Führung der islamistischen Hamas aus dem Gazastreifen am 7. Oktober 2023 gegen Israel gestartet wurde. Dabei handelt es sich um den größten Massenmord an Juden nach Ende des Zweiten Weltkrieges.
Die NGO hat am vergangenen Freitag (3.) weitere 120 Leichentücher mit Rosen und palästinensischen Flaggen aufgestellt. Nach Angaben der Organisation stehen die Objekte für die ungefähre Zahl der Kinder, die jeden Tag im Gazastreifen getötet werden. „Rio de Paz“ hat in der Vergangenheit schon mit ähnlichen Aktionen an der Copacabana für Aufsehen gesorgt: Während der Corona-Pandemie wurden zum Beispiel Grabkreuze und Leichensäcke aufgereiht, die symbolisch für die Todesopfer der Pandemie standen.
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