Der Zugverkehr nach Machu Picchu wird bis zum 20. März ausgesetzt. Dies teilte die Gesellschaft Ferrocarril Transandino am Mittwochabend (28.) Ortszeit in einem Kommuniqué mit. Grund für diese Maßnajme sind starke Regenfälle in Cusco, Schlamm- und Felsrutsche haben die Bahnstrecke beschädigt und blockiert. Personal und schwere Maschinen wurden in das betroffene Gebiet verlegt, um Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Infrastruktur durchzuführen. Ferrocarril Transandino wird weiterhin über die Situation berichten. Das Ministerium für Außenhandel und Tourismus gab eine Erklärung zu den Ereignissen im Dorf Machupicchu ab. In einem Kommuniqué heißt es, dass die Eisenbahnstrecke Cusco-Ollantaytambo-Machupicchu für alle Touristen uneingeschränkt zugänglich ist, da sie regelmäßig befahren wird.
„Nach dem Erdrutsch, der am Sonntag, den 25. Februar, zwischen Kilometer 14,200 und 115,200 registriert wurde und die Eisenbahninfrastruktur vollständig mit Schlamm und Steinen bedeckt sowie den Damm beschädigt hat, haben wir Personal und Maschinen in das betroffene Gebiet entsandt, um die Wiederherstellungs- und Sanierungsarbeiten an der Eisenbahninfrastruktur im Sektor Mandor durchzuführen. Leider hat sich nach den ersten Überprüfungen und Arbeiten an der Bahnstrecke herausgestellt, dass der Erdrutsch große Schäden an der Bahninfrastruktur verursacht hat, weshalb die Wiederherstellung und Sanierung der Bahnstrecke etwa drei weitere Wochen in Anspruch nehmen wird. In diesem Sinne sehen wir uns gezwungen, den Bahnbetrieb auf der Strecke zwischen Hidroeléctrica und Machupicchu Pueblo auf der Südostbahn bis etwa Mittwoch, den 20. März, auszusetzen“, so Ferrocarril Transandino.
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