Lateinamerika: US-Kaffeemarke Starbucks kommt nach Ecuador

Die kultige US-Kaffeemarke Starbucks kommt nach Ecuador. Dies wurde auf ihrem Tik Tok-Profil angekündigt. „Starbucks wird bald in der Mitte des Planeten landen! Ecuador Warte auf uns!“ Das Datum der Eröffnung und die Stadt, in der die Marke ankommen wird, wird in der Ankündigung nicht verraten, aber daneben wurde der Hashtag #ILoveStarbucks #Quito gepostet. Allerdings werden Starbucks-Produkte in Ecuador bereits seit 2023 über Supermarktketten vertrieben. Dies gilt für das Produkt Frappuccino, das von North American Coffe Partnership hergestellt wird, dem Unternehmen, mit dem Starbucks und PepsiCo vor mehr als zwanzig Jahren die Kategorie der trinkfertigen Kaffees eingeführt haben.

„Das kultige Frappuccino-Kaffeegetränk, das als junge Kategorie begann, hat sich zu einem Einzelhandelsgeschäft mit einem Umsatz von über 2 Milliarden US-Dollar entwickelt, und Starbucks ist mit einem Marktanteil von 97 % der führende Anbieter von trinkfertigem Kaffee“, heißt es in der Erklärung von Starbucks. Was die Marke betrifft, so wurde Starbucks 1971 mit einem ersten Laden in Seattle gegründet, der frisch geröstete Kaffeebohnen, Tee und Gewürze aus aller Welt anbot, die die Kunden mit nach Hause nehmen konnten.

1987 begann Starbucks mit dem Coffeeshop-Geschäft und expandierte dann in die gesamten Vereinigten Staaten. Im Jahr 1996 eröffnete Starbucks sein erstes Geschäft in Japan, gefolgt von Europa im Jahr 1998 und China im Jahr 1999. Derzeit ist Starbucks in mehr als 70 Ländern der Welt vertreten, darunter in sechs lateinamerikanischen Ländern: Argentinien, Chile, Uruguay, Bolivien, Kolumbien und Peru. In Ecuador wird diese amerikanische Marke mit der ecuadorianischen Kette Sweet & Coffee verglichen, die landesweit mehr als 130 Filialen hat.