Flugzeug im Nordwesten von Kolumbien vermisst – Update

vermisst

Nach Angaben der Behörden verlor das Flugzeug in Kolumbien den Kontakt zur Flugsicherung (Foto: X)
Datum: 09. Januar 2025
Uhrzeit: 14:40 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Ein Flugzeug vom Typ Cessna 402 mit zehn Personen an Bord, das zwischen Juradó im Departement Chocó und Medellín, der Hauptstadt von Antioquia im Nordwesten Kolumbiens, unterwegs war, verlor am Mittwoch (8.) den Kontakt zum Kontrollturm und verschwand, wie die zivile Luftfahrtbehörde (Aerocivil) mitteilte. „Die Zivilluftfahrtbehörde informiert die Öffentlichkeit, dass das Flugzeug des Typs Cessna 402 mit der Registrierung HK 2522, das auf der Strecke Juradó-Medellín unterwegs war, in den Nachmittagsstunden des heutigen Tages gegen 17.30 Uhr (22.30 Uhr GMT) den Kontakt zur Flugsicherung verloren hat“, teilte die Behörde in einer Erklärung mit. An Bord des Flugzeugs befanden sich 10 Personen, einschließlich der Besatzung, hieß es weiter.

Aerocivil erklärte, man habe „sofort die Protokolle für die Suche und Rettung (SAR) aktiviert, um das Flugzeug zu lokalisieren und die Unversehrtheit der Menschen an Bord zu schützen“, und sei „bereit, jede relevante Information entgegenzunehmen, die Fortschritte bei dieser Arbeit (Suche und Rettung) ermöglicht“. Lokalen Medien zufolge war die letzte Spur des Flugzeugs, als es über dem ländlichen Gebiet von Urrao (Antioquia) flog, dem Gebiet, auf das sich die Suche konzentriert.

Update, 10. Januar 2025

Die kolumbianischen Behörden haben am Donnerstag das Wrack des Flugzeugs gefunden, das am Mittwoch auf einem Flug zwischen den Städten Juradó und Medellín mit zehn Menschen an Bord verschollen war. Sie begannen mit der Bergung der Leichen, teilte die Zivilluftfahrtbehörde des südamerikanischen Landes in einer Erklärung mit. Die Entdeckung des Flugzeugs vom Typ Cessna 402 erfolgte in der Gemeinde Urrao im Departement Antioquia, wo das Wrack von einem Hubschrauber geortet wurde, der an der Suche beteiligt war, so die Behörde weiter. In einer weiteren Erklärung hieß es, dass von den 10 Personen an Bord des Flugzeugs acht Passagiere – darunter drei Minderjährige – und die übrigen zwei Besatzungsmitglieder waren.

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