Traditionelle lateinamerikanische Gerichte erfreuen sich weltweit wachsender Beliebtheit

empanadas

Empanadas sind mittlerweile ein bleibender Bestandteil der globalen Food-Szene (Foto: Pixabay)
Datum: 02. August 2025
Uhrzeit: 12:09 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Von beliebten Streetfood-Klassikern bis hin zu Familienrezepten, die über Generationen weitergegeben wurden – die lateinamerikanische Küche begeistert inzwischen Feinschmecker auf der ganzen Welt. Frische Zutaten, kräftige Aromen und eine reiche kulturelle Geschichte machen sie zu einem festen Bestandteil internationaler Speisekarten.

Lateinamerikanisches Essen ist mehr als nur ein kulinarischer Trend. Es spiegelt eine tiefe kulturelle Identität wider, geprägt von indigenen, afrikanischen, europäischen und asiatischen Einflüssen. In den letzten Jahren hat sich die internationale Gastronomieszene verstärkt traditionellen Gerichten geöffnet, die früher meist nur in ihrer Herkunftsregion bekannt waren.

Unterstützt durch lateinamerikanische Köche, Food-Blogger und eine steigende Nachfrage nach authentischen Aromen, finden diese Speisen inzwischen auch weltweit Anklang. Selbst in digitalen Unterhaltungsangeboten wie Bigclash Casino, wo kulturelle Elemente in Themenwelten integriert werden, zeigt sich das wachsende Interesse an lateinamerikanischer Identität – einschließlich ihrer vielfältigen Küche. Ob in Straßenmärkten oder gehobenen Restaurants, lateinamerikanische Gerichte gewinnen durch ihre Vielseitigkeit, regionale Vielfalt und den emotionalen Bezug zur Heimat immer mehr an globaler Aufmerksamkeit.

Arepas aus Venezuela und Kolumbien

Arepas sind flache, runde Maisfladen, die entweder gegrillt oder frittiert werden. Sie lassen sich mit zahlreichen Zutaten füllen – von Käse und Avocado über Bohnen bis hin zu Rindfleisch oder Eiern. In Venezuela gehören Arepas zum alltäglichen Frühstück oder Abendessen und werden gerne mit geschmortem Fleisch oder süßen Kochbananen serviert. In Kolumbien sind sie meist dünner und werden oft einfach mit Käse oder Butter genossen.

Die große Beliebtheit der Arepa weltweit liegt in ihrer Vielseitigkeit. Sie lässt sich leicht an unterschiedliche Geschmäcker und Ernährungsweisen anpassen – auch glutenfrei. In Städten wie New York, London oder Madrid eröffnen immer mehr Arepa-Restaurants. Auch auf Food-Festivals und bei Streetfood-Ständen findet man sie regelmäßig.

Als bodenständiges, aber wandelbares Gericht hat die Arepa das Potenzial, ein echter Dauerbrenner in der globalen Esskultur zu werden.

Ceviche aus Peru

Ceviche ist ein Gericht aus rohem Fisch oder Meeresfrüchten, das in Limettensaft mariniert wird. Durch die Säure wird der Fisch leicht „gegart“, ohne dass er erhitzt werden muss. Ergänzt wird Ceviche oft durch Zwiebeln, Chili, Koriander und Beilagen wie Süßkartoffeln oder Mais. In Peru gilt es als Nationalgericht mit vielen regionalen Variationen.

Die internationale Gastronomie schätzt Ceviche für seine Frische, Leichtigkeit und visuelle Präsentation. Es ist auf den Speisekarten von gehobenen Fischrestaurants und modernen Fusion-Küchen rund um den Globus zu finden. Auch das wachsende Interesse an gesunder Ernährung und frischen Zutaten trägt zur Popularität bei.

Peruanische Köche haben entscheidend zur Verbreitung von Ceviche beigetragen und es als raffiniertes, aber zugängliches Gericht positioniert. Für viele ist es der Einstieg in die Vielfalt der lateinamerikanischen Küche.

Empanadas aus ganz Lateinamerika

Empanadas sind gefüllte Teigtaschen, die entweder gebacken oder frittiert werden. Die Füllung variiert stark je nach Region: In Argentinien sind Empanadas oft mit gewürztem Rindfleisch, Eiern und Oliven gefüllt und werden im Ofen gebacken. In Chile ist die Empanada de Pino sehr beliebt – mit Rindfleisch, Zwiebeln und Gewürzen. In Zentralamerika und der Karibik sind frittierte Empanadas mit Käse, Bohnen oder würzigem Schweinefleisch verbreitet.

Empanadas sind besonders beliebt, weil sie einfach zu essen, gut transportierbar und vielfältig sind. Sie eignen sich für Streetfood ebenso wie für Buffets oder Cafés. Durch die große Auswahl an Füllungen – auch vegetarisch oder vegan – finden sie weltweit Anklang.

In Städten mit wachsender lateinamerikanischer Community gehören Empanadas längst zum festen Angebot in Bäckereien, auf Märkten und bei Straßenfesten. Ihr kultureller Wert und ihr unverwechselbarer Geschmack machen sie zu einem bleibenden Bestandteil der globalen Food-Szene.

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