Die ersten von der argentinischen Luftwaffe (FAA) erworbenen F-16-Kampfflugzeuge haben offiziell ihre Überführung nach Argentinien begonnen, was einen bedeutenden Fortschritt im Modernisierungsprozess der argentinischen Kampfflugzeuge darstellt. Die Flugzeuge starteten vom Luftwaffenstützpunkt Skrydstrup in Dänemark und legten ihren ersten technischen Zwischenstopp auf dem Luftwaffenstützpunkt Zaragoza in Spanien ein. Während des Zwischenstopps auf spanischem Gebiet wurden die F-16 betankt und routinemäßigen Kontrollen unterzogen, bevor sie ihre Reise in Richtung Südhalbkugel fortsetzten. Nach Angaben des argentinischen Verteidigungsministeriums verläuft die gesamte Operation nach dem zuvor festgelegten Zeitplan, was den strategischen Charakter des Transports und die logistische Bedeutung der Mission unterstreicht.
Die argentinische Regierung veröffentlichte ein Video, das einen Teil des Transports dokumentiert, darunter auch Bilder von der Ankunft in Zaragoza. Das Material verdeutlicht sowohl die operative Genauigkeit als auch die Symbolik dieser Etappe und schürt die Erwartungen von Militärs und Luftfahrtenthusiasten im Land. Das Verteidigungsministerium betonte außerdem, dass der Transport eine internationale Koordination mit dänischen Technikteams und die ständige Begleitung durch argentinische Experten erfordert.
Die sechs F-16 sind Teil des Abkommens zwischen Argentinien und Dänemark über den Erwerb gebrauchter, überholter und modernisierter Flugzeuge, die als qualitativer Sprung für die Luftverteidigung des Landes gelten. Die Einbindung der Kampfflugzeuge ist die bedeutendste Maßnahme der FAA seit Jahrzehnten zur Stärkung ihrer Kampfkraft. Es ist vorgesehen, dass die Kampfflugzeuge bis zu ihrer Ankunft in Argentinien weitere Etappen der Betankung und Inspektion entlang der Route durchlaufen – untert anderem in Brasilien. Nach der Landung werden die Flugzeuge schrittweise in den Betrieb der Luftwaffe integriert und damit ein neues Kapitel für die argentinische Militärluftfahrt aufgeschlagen.
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