Die britische Wochenzeitschrift „Economist“ hat ihren internationalen Burger-Preisvergleich präsentiert. Der Index gilt als durchaus aussagekräftig – und belegt unter anderem, dass für einen Hamburger in Lateinamerika am meisten in Brasilien bezahlt werden muss.
Wegen der Schwäche des Euro müssen Touristen dieses Jahr in vielen Ländern beispielsweise für einen Big Mac mehr ausgeben als im Vorjahr. Der sogenannte Big-Mac-Index wurde von der britischen Wochenzeitschrift für Wirtschaft, Politik und Kultur The Economist im Jahr 1986 erstmals veröffentlicht und gilt seit Jahren als halboffizielles Korrektiv zu den offiziellen Wechselkursen. Bei der von The Economist erhobenen Studie werden die Preise für einen Big Mac in unterschiedlichen Ländern in der inländischen Währung erhoben und werden durch die Umrechnung zu dem zu der Zeit herrschenden Wechselkurs in US-Dollar vergleichbar gemacht.
Spitzenreiter der Tabelle ist Norwegen, wo der Fastfoodfreund für seine Leidenschaft unglaubliche 45 Kronen (7,20 Dollar) für einen Big Mac opfern muss. Das entspricht einer Überbewertung der Norwegischen Krone um 93 Prozent. Auf dem dritten Platz folgt Brasilien, wo der Liebhaber eines Hamburgers am meisten Geld in ganz Lateinamerika investieren muss. In Brasilien kostet ein Big Mac derzeit umgerechnet 3,50 Euro – vor einem Jahr war er noch für 2,73 Euro zu haben. Am billigsten ist der Burger in Argentinien, woraus der „Economist“ schließt, dass der argentinische Peso um mehr als 50 Prozent unterbewertet ist.
In Brasilien oder Mexiko ist die Kaufkraft des Euro in den letzten Monaten rasant gesunken. Europäer müssen dort teilweise bis zu 40 % mehr für das gleiche Produkt ausgeben als 2009.
Hier in Argentinien zu McDoof zugehen ist lángst nicht so wie diese Statistik es aussagen will , weil die Preise sind hier sehr gepfeffert Der BigMac geht nicht unter 3 USD über den Tisch , mit Getránk und Fritten 8 USD