Eine Gruppe von Forschern machte eine neue archäologische Entdeckung in der Küstenregion von Lambayeque. Sie entdeckten eine reich geschmückte Halle, die für Menschenopfer und Ritualmorde diente.
Die Archäologen fanden einen großen Festsaal mit mindestens sechs Skeletten und farbenfrohen Bildern, welcher ihre bisherigen Theorien über eine spezielle Zeremonie mit Ritualmorden bestätigte. Nach Aussage des Leiters der Ausgrabungen, Carlos Wester La Torre, war der große Festsaal Teil eines architektonischen Komplexes, auf dem sich Rituale rund um Menschenopfer dieser Kultur zentrierten.
Die Moche-Kultur (nach dem Fluss Moche, auch Mochica) entwickelte sich vom 1. Jahrhundert bis zum 8. Jahrhundert an der Nordküste Perus. In den vergangenen 25 Jahren wurden bereits eine außergewöhnlich große Anzahl von Artefakten und drei große Gräber, welche die Überreste von Adligen und Königen enthielten, gefunden.
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