Zehn der fünfzehn Lander mit der größten Einkommensschere zwischen arm und reich befinden sich in Lateianmerika. Dies ergab der Jahresbericht der Vereinten Nationen (UNDP), vorgestellt in Costa Rica.
„In Lateinamerika gibt es leider weltweit die grösste Ungleichheit in der Gesellschaft. Es ist schon lange so und es ist ein Erbe, welches wir besiegen müssen“, klagte Heraldo Muñoz, regionaler Direktor der Vereinten Nationen (UNDP).
Laut UNDP befinden sich 10 der 15 Länder mit dem größten Unterschied zwischen den Einkommen der Reichsten und der Ärmsten in Lateinamerika. Bolivien, Haiti und Brasilien führen die Rangliste an, obwohl der regionale Koordinator des Berichts, Luis Felipe Lopez Calva Brasilien bestätigte,“grosse Fortschritte bei der Verringerung der Ungleichheit in den letzten acht Jahren gemacht zu haben“.
Leider kein Kommentar vorhanden!