Ausbruch der Lungenpest in Peru

► Hochgradig ansteckende Infektionskrankheit
In der peruanischen Provinz Ascope (Region La Libertad) im Nordwesten des Landes, ist die Lungenpest ausgebrochen. Eine Abordnung von Spezialisten aus dem Ministerium für Gesundheit wurde in das betroffene Gebiet entsandt, um die Situation zu beurteilen und zu lösen.
Nach Angaben der Spezialisten gibt es drei bestätigte Fälle und einen Verdachtsfall. Bei den Erkrankten handelt es sich um eine 29 jährige Frau, einen Arzt von 35 Jahren, der die Patientin besuchte und einen 21 Jahre alten Medizinstudenten. Der Verdachtsfall ist ein Knabe unter 5 Jahren, aus der Stadt Mariposa Leyva. Alle vier Fälle werden auf der Intensivstation eines Krankenhauses behandelt.
Die Lungenpest ist von allen Formen der Pest die sich am schnellsten entwickelnde Art und ist deshalb als gefährlichste Form anzusehen. Sie macht sich mit plötzlich einsetzendem Schüttelfrost bemerkbar, zu dem sich rasch ein hohes Fieber gesellt. Husten setzt ein, der zunimmt und bereits am zweiten Tag blutigen Auswurf hervorbringen kann. Im Endstadium können massive Blutungen auftreten und es kann zu einem Multi-Organversagen kommen, welches dann den Tod bedeutet.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2025 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: Andina
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!