Nach Angaben der Nationalen Alarmzentrale sind bisher alle Rettungsversuche, um die 34 eingeschlossenen Bergleute in einer Kupfermine in Chile zu befreien, fehlgeschlagen. Laut Experten befindet sich noch für ca. 48 Stunden Luft im eingestürzten Stollen.
Etwa 34 Bergleute sind in einem Stollen, 450 Meter unter der Erde, gefangenen. Der Unfall ereignete sich am Donnerstagabend kurz vor 21:00 Uhr Ortszeit (01:00 GMT Freitag) in der kleinen chilenischen Kupfermine San Esteban, etwa 80 Meilen nördlich von der Stadt Copiapo. Die Rettungskräfte kommen nur schwerlich voran, da der Eingang der Mine ebenfalls verschüttet ist.
Präsident Sebastián Piñera teilte mit, dass seine Regierung alles menschenmögliche unternimmt, um die eingeschlossenen Kumpel zu befreien. „Ich möchte mein tiefstes Mitgefühl und Solidarität mit den 34 eingeschlossenen Bergleute zum Ausdruck bringen“, gab Piñera bekannt.
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