Vor der Küste von Piura, einer Region im Norden von Peru, ist die Kinderstube der Buckelwale. Offiziell wurde die Saison der Buckelwale am 01. August eröffnet und endet im Oktober. Es wird geschätzt, dass in diesem Jahr mehr als 1.000 Wale die peruanische Küste besuchen.
„Whale-Watching“ ist die häufigste Art, sich den Walen und Delfinen zu nähern – rund 75 Prozent der weltweiten Walbeobachtung findet von Booten aus statt. Mittlerweile ist daraus eine touristische Industrie entstanden, die Millionen von Dollar bewegt.
Der Buckelwal lebt in allen Ozeanen. Die Sommerquartiere liegen dabei in polaren Meeren, die Winterquartiere in tropischen und subtropischen Gewässern, wobei sich die Tiere vor allem in Flachmeerzonen aufhalten. Buckelwale gelten als gesellig und verspielt. Egal ob in Brasilien, der Dominikanischen Republik, Ecuador, Kolumbien, Panama und Costa Rica: Ihre Ankunft löst einen Besucherboom aus.
Tiefere Meeresgebiete durchqueren die Giganten der Meere auf ihren Wanderungen zwischen den Sommer- und Wintergebieten. Während ihrer Wanderungen bevorzugen Buckelwale küstennahe Gewässer und dringen dabei in Buchten und Flussmündungen ein.
Dieses großartige Schauspiel des Lebens ist in Peru nur in den Monaten August, September und Oktober zu beobachten. Für diese Saison werden bis zu 1.000 Buckelwale erwartet, die eine 7.000 Meilen lange Reise hinter sich haben und in den Küstengewasser vor Peru ihre Jungen zur Welt bringen.
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