Mindestens 34 Bergleute sind in einem Stollen, 450 Meter unter der Erde, gefangen. Der Unfall ereignete sich am Donnerstagabend kurz vor 21:00 Uhr Ortszeit (01:00 GMT Freitag) in der kleinen chilenischen Kupfermine San Esteban, etwa 80 Meilen nördlich von der Stadt Copiapo. Die Rettungskräfte kommen nur schwerlich voran, da der Eingang der Mine ebenfalls verschüttet ist und ein erneuter Erdrutsch die Bergungsarbeiten behindert.
Mehr als vier Tage sind seit dem Zusammenbruch eines Stollens in der Mine San Esteban vergangen. Alle Versuche zu den Eingeschlossenen vorzudringen, sind bisher fehlgeschlagen. Der Präsident von Chile, Sebastián Piñera, teilte mit, dass alle Anstrengungen unternommen werden, um die Kumpel lebend zu bergen.
Nach vier Tagen kündigte der Präsident an, um internationale Hilfe zu bitten. „Wir haben Kontakt mit Peru, USA, Kanada und Australien aufgenommen. Diese Staaten haben grosse Erfahrung und besitzen die Technologie, die uns helfen kann. Dies werden wir nutzen“, so Piñera.
Leider kein Kommentar vorhanden!