Mindestens 14 Menschen wurden beim Einsturz eines dreistöckigen Gebäudes in Villa Urquiza, einem Stadtteil im Nordwesten der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires, unter Trümmern begraben. Elf Personen wurden von den Rettungsmannschaften geborgen und in die umliegenden Krankenhauser eingeliefert.
Die Rettungsmannschaften haben ihren dramatischen Wettlauf gegen die Zeit verloren. Alle drei vermissten Personen konnten nur noch tot aus den Trümmern des Gebäudes, in dem sich ein Fitness-Center und zwei kleine Geschäfte befanden, geborgen werden. Wie die Rettungsmannschaften heute mitteilten, wurde vor wenigen Minuten der 23 jährige Kunststudent Maximiliano Luis Salgado als letzter der Vermissten tot entdeckt. Freunde und Familienangehörige, die seit zwei Tagen Mahnwache hielten, brachen zusammen und mussten ärztlich betreut werden.
Das Gebäude stürzte aus bisher ungeklärten Gründen am gestrigen Nachmittag ein. “Ich spürte eine Explosion, dann zitterte das Gebäude und stürzte zusammen. Ich wollte meinen Augen nicht trauen-es war unfassbar”, berichtete eine Augenzeugin. Nach offiziell nicht bestätigten Meldungen, soll die ermittelnde Staatsanwaltschaft einen Konstruktionsfehler beim Bau des Gebäudes nicht ausschließen.
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