Bei einem Bombenanschlag in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá wurden am heutigen Donnerstagmorgen 5:30 Uhr (Ortszeit) mindestens sechs Personen schwer verletzt. Der Sprengsatz befand sich in einem Auto, das nach Angaben der Behörden vor dem Gebäude des Radiosenders Caracol abgestellt war.
Die Explosion richtete erheblichen Schaden an dem Gebäude des Senders und weiteren umliegenden Gebäuden an. Bisher wurden keine Todesopfer gemeldet, das Gebäude wurde sofort evakuiert.
Präsident Juan Manuel Santos verurteilte den Anschlag im Norden der Stadt als einen „feigen terroristischer Akt“, dessen Hintergründe untersucht würden. Sanots teilte mit, dass sich seine Regierung nicht einschüchtern lasse und den Terrorismus mit aller Macht bekämpfen werde.
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