Der peruanische Präsident Alan García hat angekündigt, dass mehr als 2.000 Polizisten von ihren administrativen Aufgaben entbunden werden und zur Gewährleistung der Sicherheit ihren Dienst wieder auf den Straßen verrichten sollen.
Garcias Ankündigung fällt mit einer Debatte über die Einführung der Todesstrafe zusammen, die von der Oppositionskandidation Keiko Fujimori nach dem Überfall auf ein dreijähriges Mädchen, welches seitdem querschnittsgelähmt ist, gefordert wurde.
Keiko Fujimori, Tochter des ehemaligen Präsidenten Alberto Fujimori (1990-2000), schlug die Wiedereinführung der Todesstrafe vor. Peru unterzeichnete allerdings die Amerikanische Menschenrechtskonvention (“Pacto de San José de Costa Rica”), welche ausdrücklich die Todesstrafe verbietet, obwohl Fujimori das Gegenteil behauptet.
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