Venezuela plant weitere sechs Brücken entlang der Grenze zu Kolumbien zu zerstören.
Nach Angaben aus venezolanischen Regierungskreisen werden die sechs Brücken hauptsächlich von Schmugglern genutzt, wodurch neben Drogen auch Unmengen an Medikamenten, Lebensmittel und Benzin illegal ins Land gelangen.
Vor einer Woche zerstörte die Armee von Venezuela bereits zwei Brücken. Dies führte zu zahlreichen Protesten der Regierung in Kolumbien, die formelle Beschwerde bei den Vereinten Nationen und der Organisation Amerikanischer Staaten einreichte.
Der kolumbianische Verteidigungsminister Gabriel Silva teilte am Donnerstag mit, dass die Brücken auf beiden Seiten der Grenze für soziale und wirtschaftliche Zwecke genutzt werden. Kolumbien will daher eine neuerliche Zerstörung von Brücken nicht mehr hinnehmen.
Venezolanische Behörden behaupten hingegen, dass bewaffnete Gruppen und Drogenhändler diese Brücken vornehmlich zum Schmuggel von Kokain und Marihuana nutzen.
Beide Länder haben nun eine Erhöhung ihrer Streitkräfte im Grenzgebiet angekündigt. Mehr als 6.000 Soldaten wurden mittlerweile von beiden Staaten in die Grenzregionen abkommandiert.
wer sich ein bisschen auskennt weiß, dass solche „brücken“ dazu dienen benzin aus venezuela zu schmuggeln und drogen hinein zu schmuggeln.
Das sind keine Brücken im europäischen Sinne. Ein paar Seile und ein paar Bretter, schon ist es eine sogenannte Brücke.
Die USA hätten gerne, dass KOLUMBIEN und VENEZUELA sich gegenseitig bekriegen, damit sie besser Einfluss nehmen können; nach dem Motto „Divide et impera!“.
Aber daraus wird nichts: KOLUMBIENS neuer Staatspräsident SANTOS und VENEZUELAS Staatspräsident CHÁVEZ verstehen sich sehr gut. Sie haben die gebrochenen nachbarschaftlichen Beziehungen gekittet und planen gemeinsam für die Zukunft.
VIVA LA SOLIDARID BOLIVARIANA !