Uruguays Nationaltrainer Óscar Tabárez sorgte mit seinen hohen Gehaltsforderungen für Unmut bei Verband und Vereinen des Landes. Wie agência latina press bereits berichtete, fordert der 63-jährige im Falle der geplanten Vertragsverlängerung bis zur WM 2014 mittlerweile die Vervierfachung seines Gehaltes von 25.000 auf 100.000 US-Dollar monatlich.
Der Exektutivrat des uruguayischen Fussballverbandes AUF, der die Forderungen als unbezahlbar zurückgewiesen hatte, teilte nun mit, dass große private Unternehmen bereit wären, die notwendigen finanziellen Ressourcen aufzubringen.
Die uruguayische Regierung gab bereits ihr Interesse bekannt, dass Tabárez seine technische Arbeit an der Spitze der Nationalmannschaft fortsetzen soll. Voraussetzung wäre allerdings, dass die privaten Unternehmen bereit sind, einen Hauptanteil des geforderten Gehalts aufzubringen.
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