Kuba will sein marodes Eisenbahnnetz ausbauen. Laut jüngsten Aussagen von Verkehrsminister César Arocha will das Land mehr als die Hälfte seiner Waren via Eisenbahn transportieren.
Um diesem Ziel näher zu kommen, müssen allerdings insgesamt 6.000 Kilometer Geleise repariert werden, sowie Workshops abgehalten und Arbeitnehmer geschult werden, erklärte der Vizepräsident des Ministerrats, Antonio Enrique Lussón Batlle.
Laut Arocha werden bereits mehrere Strecken modernisiert. Der Minister stellte fest, dass gegenwärtig 36 Prozent der Güter per Bahn transportiert werden. Für das das nächste Jahr beträgt die Zielvorgabe 52 Prozent. Vor allem Zuckerrohr, Lebensmittel, Baustoffe, Düngemittel und Treibstoff sind dabei die wichtigsten Produkte, welche mit der Bahn transportiert werden sollen.
Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt 5 Milliarden Dollar. Kuba kaufte in China bereits 112 Lokomotiven und 550 Güterwaggons für den Transport von Waren und Kraftstoff.
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