Bergung der eingeschlossenen Minenarbeiter in Chile kann Monate dauern
► Rettung gestaltet sich schwierig
Nach mehr als 17 Tagen verzweifelter Bergungsversuche hatten die Rettungskräfte am Sonntag in Chile ein erstes Lebenszeichen der verschütteten Bergleute aus 688 Meter Tiefe erhalten. „Wir sind 33 Personen. Wir sind alle am Leben“, stand auf einem Stück Papier, das die Verschütteten durch eines winziges Bohrloch an die Erdoberfläche schicken konnten.
Heute konnte den gefangenen Bergleuten in der Mine San José durch einen 8 Zoll Schlauch Wasser und Sauerstoff, sowie Nahrung in Formung von Gel zugeführt werden. Gleichzeitig verlegten die Helfer eine Telefonleitung, damit die Verschütteten mit der Außenwelt kommunizieren können. „Wir sind alle hungrig und gesund“, gaben die Kumpel bekannt.

Die Einsatzkräfte teilten mit, dass die Männer seit 18 Tagen in 700 Meter Tiefe in einem Hohlraum von nur 50 Quadratmetern überleben. Es wird geschätzt, dass es bis zu vier Monate dauern wird, bis die Eingeschlossenen von den Bergungskräften befreit werden können.
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Bildnachweis: Andina
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