Drei Erdbeben in Chile verursachen Unruhe bei verschütteten Bergleuten
► Erschütterungen haben keinen Einfluß auf Rettungsmaßnahmen
Drei Erdbeben der Stärke 4,5 bis 5,0 auf der Richterskala sorgten für Unruhe bei den Rettungsmannschaften und den verschütteten Bergleuten in Chile. Bisher wurden keine Opfer oder Schäden aus den betroffenen Gebieten gemeldet.
Miguel Fortt, verantwortlicher Ingenieur bei den Rettungsmaßnahmen der eingeschlossenen Bergleute in der Mine San-Jose teilte mit, dass keine Schäden an den bereits gebohrten Flucht und Versorgungstunnels entstand. „Wir waren sehr beunruhigt. Unsere Männer und die eingeschlossenen Kameraden sind geschult, sie wissen wie sie sich zu verhalten haben“ erklärte Fortt.
Laut Angaben des Erdbebenwarndienstes der Universität von Chile traten die Bewegungen zwischen 02:35, 11:36 und 12:02 Ortszeit auf.
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