Starke Wald- und Buschbrände sorgen für immer mehr Zerstörung in Brasilien, Peru und Bolivien. Wie die Behörden in Paraguay mitteilten, besteht auf dem ganzen nationalen Territorium ein hohes Risiko von Waldbränden. Für die bisher mehr als 1.700 registrierten Brände sind hauptsächlich die Trockenheit und die Unachtsamkeit der Menschen verantwortlich.
Weite Teile Südamerikas stehen in Flammen. In Bolivien wüten heftige Waldbrände, die bisher mehr als 1.5 Millionen Hektar Wald vernichteten. In Brasilien werden derzeit die Bundesstaaten Mato Grosso und Goiás von dutzenden Bränden heimgesucht. Hier sind bis zu 1.000 Brandbekämpfer rund um die Uhr im Einsatz.
Dichter Rauch über weiten Teilen Panamas sorgt für eingeschränkte Sicht, wodurch der Fluverkehr massiv behindert wird. Die zivile Luftbehörde setzte nun die Inlandflüge im ganzen Land aus. Das Meteorologische Institut warnte vor schlechter Sicht und fügte hinzu, dass die Lage prekär bleibe, da für die nächsten Tage nicht mit Regen zu rechnen sei.
Internationale Flüge vom Asuncion Airport sind von dieser Massnahme momentan nicht betroffen.
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