Hubschrauberabsturz in Venezuela: Mindestens zehn Tote
► Drei Offiziere und sieben Nationalgardisten sterben im Einsatz
Bei einem Absturz eines Militärhubschraubers des russischen Typs Mi-17 sind in Venezuela mindestens zehn Mitglieder der Nationalgarde ums Leben gekommen. Die Maschine war auf einem Anti-Drogen-Einsatz im Bundesstaat Apure, im Südwesten des Landes und stürzte beim Start ab.
Bei dem Absturz, der sich bereits am Freitag ereignete, starben nach Angaben des venezolanischen Verteidigungsministeriums drei Offiziere und sieben Nationalgardisten. Angaben über die Unfallursache wurden bisher nicht bekannt gegeben. Venezuelas Staatschef Hugo Chávez sprach von einer Tragödie.
„Unsere Männer befanden sich auf einem Einsatz in diesem Gebiet. Sie suchten nach Beweise für den Drogenhandel aus Kolumbien“, gab Chávez am Samstag während eines Besuches im östlichen Bundesstaat Anzoategui bekannt.
Einheiten des Militärs patrouillieren regelmäßig an der mehrere tausend Kilometer langen Grenze nach Kolumbien. Diese Woche beschlagnahmten die Behörden auf einem Bauernhof vier Tonnen Kokain, einer der größten Drogenfunde in den letzten Jahren.
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