Bei der Kollision zweier Busse starben am Samstagmorgen mindestens vierzehn Personen, darunter zwei Polizisten. Weitere fünfzehn Insassen der Busse wurden verletzt und auf drei nahe gelegene Krankenhäuser verteilt. Die Unfallursache ist bisher unbekannt und Teil der laufenden Ermittlungen.
Aus bisher ungeklärten Gründen stiessen in der Nähe der Gemeide Limoncarro in der Region La Libertad, 610 km nordwestlich von Lima, zwei Busse zusammen. Nach Angaben von Joe Rivera, Polizist am Unfallort, war der Aufprall so heftig, dass die meisten Fahrgäste mehrere Knochenbrüche erlitten.
Von den Toten wurden bislang identifiziert: Alan Tello Lunquillas (25), Bertha Martos de Jave, Óscar Leyca Briones, Carlos Taica Sánchez, Balzaro Rodríguez Rodríguez, Bertha Briones Armas, Luz Rojas Alcalde, Silvia Urteaga Aguilar und Yovanny Corcuera Arrivasplata.
Peru gilt als Nation mit einer sehr hohen Unfallrate. Im vergangenen Jahr verzeichnete das Land mehr als 3.500 Verkehrstote, wie aus einen Bericht des peruanischen Zentrums für Straßenverkehrsforschung hervorgeht. Mehr als 5.000 Menschen wurden laut Polizeistatistik verletzt. Vor allem die Bergstraßen Perus gelten als äußerst gefährlich und fordern Jahr für Jahr hunderte von Toten und Verletzten.
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