Mindestens 22 Personen wurden bei einem Busunfall in Peru getötet. Weitere 27 wurden verletzt, darunter fünf Kinder. Das Fahrzeug des Busunternehmens Kurrungo, welches mit 50 Passagieren besetzt war und auf der Route Sayapullo-Trujillo verkehrte, überschlug sich aus bisher nicht bekannten Gründen in der Provinz Gran Chimú, Region La Libertad und stürzte 200 Meter tief in einen Abgrund.
Wie ein Sprecher der Behörden mitteilte,wurden die Verletzten, darunter fünf Kinder, in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert.
Peru gilt als Nation mit einer sehr hohen Unfallrate. Im vergangenen Jahr verzeichnete das Land mehr als 3.500 Verkehrstote, wie aus einen Bericht des peruanischen Zentrums für Straßenverkehrsforschung hervorgeht. Mehr als 5.000 Menschen wurden laut Polizeistatistik verletzt. Vor allem die Bergstraßen Perus gelten als äußerst gefährlich und fordern Jahr für Jahr hunderte von Toten und Verletzten.
Bereits am 30. Mai 2009 war ein Bus des selben Unternehmens in einen Unfall verwickelt, bei dem damals 23 Menschen ihr Leben verloren.
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