Der sich inzwischen auflösende Tropensturm Matthew hatte am Freitagabend einen Landfall an der Küste von Nicaragua gemacht. Durch die Folgen der schweren Regenfälle starben in Venezuela mindestens zwölf Menschen, hunderte verloren ihre Behausungen. Starke Regenfälle richteten verheerende Schäden in Honduras, Nicaragua und El Salvador an.
In El Salvador und Nicaragua ertranken zwei Fischer, als ihre Boote im aufgewühlten Meer kenterten. Jorge Melendez, Direktor des Katastrophenschutzes in El Salvador, gab in einer Pressekonferenz bekannt, dass es grosse Schäden in den Kaffe- und Zuckerrohrplantagen gab.
In Honduras wurden mehr als 5.000 Menschen vor den schweren Überschwemmungen evakuiert. Schäden wurden aus den Kaffe- und Bananenplantagen gemeldet. Viele Strassen sind zerstört, weite Teile des Landes stehen unter Wasser.
500 Menschen mussten in Guatemala in den östlichen Dschungel Regionen evakuiert werden. Zahlreiche Erdrutsche verschütteten Strassen und Häuser, mehrere Personen gelten als vermisst.
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