Die bekannteste Folklore-Sängerin Lateinamerikas, Mercedes Sosa, weltweit bekannt als “La Negra”, starb am 04. Oktober 2009 im Alter von 74 Jahren. Sosa, die mit Liedern wie “Gracias a la Vida” Weltruhm erlangte, wird ein Jahr nach ihrem Tod geehrt.
Mit Ausstellungen, Messen, Konzerten und Shows gedachten in weiten Teilen des Landes unzählige Menschen des Todes von Mercedes Sosa, die vor einem Jahr in Buenos Aires verstarb. Ihr zu Ehren wurde das Album „Deja la vida volar“ veröffentlicht, welches siebzehn Songs der Stimme Lateinamerikas enthält.
Haydée Mercedes Sosa wurde von ihrem Publikum liebevoll La Negra (‚die Schwarze‘) genannt. Sie war eine Sängerin südamerikanischer Folklore und politischer Protestlieder.
Am 18. September 2009 wurde sie mit Leberproblemen ins Krankenhaus Trinidad, Palermo, Buenos Aires eingeliefert. Im Laufe der Behandlung kam es zu einem Herz-Lungen-Versagen, an dem sie am 4. Oktober 2009 um 5.15 Uhr Ortszeit im Alter von 74 Jahren verstarb.
Ihr Leichnam wurde im Parlamentsgebäude öffentlich aufgebahrt und die Staatstrauer erklärt. In allen Fußballstadien des Landes wurde vor dem Spiel eine Schweigeminute für Mercedes Sosa abgehalten. Nach ihrem letzten Willen wurde ihre Asche in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires, in Tucumán sowie in ihrer Wahlheimat Mendoza verstreut.
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