Die Cholera-Epidemie im Norden Haitis hat die Dominikanische Republik in den Alarmzustand versetzt. Die Infektion hat bisher mehr als 220 Menschen getötet und veranlasste die Behörden Lebensmittel aus Haiti zu vernichten.
In den Grenzregionen, unter anderem in Ouanaminthe, Fort Liberté und Trou du Nord, wurden große Mengen von Fischen und anderen Meerestieren verbrannt. Mit diesen Maßnahmen wollen die Behörden einen Ausbruch der Krankheit auf ihrem Territorium verhindern.
Im direkten Nachbarstaat von Haiti herrscht Alarmbereitschaft. “Cholera stellt eine Gefahr für unsere Bevölkerung dar. Epidemien respektieren keine Grenzen” teilte der Minister für Öffentliche Gesundheit, Bautista Rojas Gomez mit“.
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