Haitianer flüchten aus Angst vor Cholera in Dominikanische Republik
► Menschen versuchen illegal über die gemeinsame Grenze zu gelangen
Immer mehr Menschen flüchten aus Angst vor der Cholera über die gemeinsame Grenze in die Dominikanische Republik. Dieses Verhalten führt zu wachsenden Spannungen zwischen beiden Ländern.
Wie die Website haitilibre heute berichtetet, sollen in den letzten fünf Tagen mehr als 500 Haitianer/innen durch eine Sondergruppe des Grenzschutzes CESFRONT abgefangen worden sein. Laut dem Bericht versuchten die Personen illegal über die gemeinsame Grenze in die DomRep zu gelangen, andere sollen sich in den Bergen oder verlassenen Gebäuden versteckt haben.
305 Menschen sind nach Angaben des haitianischen Gesundheitsministeriums inzwischen an der Cholera gestorben. 4.649 Personen haben sich mit dem Erreger infiziert. Mitarbeiter des Ministeriums für Gesundheit in der Dominikanischen Republik führten nach Berichten örtlicher Medien Tests an einem Dominikaner durch, der Symptome der Cholera aufwies. Der Fall , der sich in der Grenzprovinz Dajabón ereignet haben soll, führt zu Unruhe unter der Bevölkerung.
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Bildnachweis: agência latina press
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