Der heute veröffentlichten Berichtes des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) zur menschlichen Entwicklung 2010 (Human Development Report, HDR) enthüllt einige Fortschritte und grobe Ungleichheiten innerhalb der Länder Lateinamerikas.
Der HDR wurde erstmalig 1990 veröffentlicht und präsentiert seitdem alljährlich den Human Development Index (HDI). Der Index erfasst die nationale Entwicklung in 169 Ländern nicht nur anhand des Nationaleinkommens, sondern zudem anhand weiterer Indikatoren, wie Lebenserwartung und Alphabetisierung. Um denHDI den Herausforderungen der heutigen Zeit anzupassen, wurden in den diesjährigen Report drei neue Maße aufgenommen. Ein erweiterter HDI bildet nun erstmals auch Ungleichheit innerhalb einzelner Länder, geschlechtsspezifische Ungleichheit und multidimensionale Armut ab.
Anders als der Ländervergleich der Weltbank berücksichtigt er nicht nur das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Einwohner eines Landes in KKP-$ (Kaufkraftparität), sondern ebenso die Lebenserwartung und den Bildungsgrad mit Hilfe der Alphabetisierungsrate und der Einschulungsrate der Bevölkerung. Der Faktor Lebenserwartung gilt als Indikator für Gesundheitsfürsorge, Ernährung und Hygiene; das Bildungsniveau steht, ebenso wie das Einkommen, für erworbene Kenntnisse und die Teilhabe am öffentlichen und politischen Leben für einen angemessenen Lebensstandard.
Platzierungen Human Development Index Lateinamerika: Chile (45), Argentinien (46), Uruguay (52), Panama (54), Mexiko (56), Costa Rica (62), Peru (63), Brasilien ( 73), Venezuela (75), Ecuador (77) und Kolumbien (79), Dominikanische Republik (88) Es folgen El Salvador (90), Bolivien (95), Paraguay (96), Honduras (106), Nicaragua (115) Guatemala (116) und Haiti (145).
Diese ganzen Studien dienen doch nur fúr die Organisation der Globalisierung. Diese Daten werden genauestens analysiert von Leuten der BilderBerg.Gruop , und ihren verwandten Gruppen von Industriellen , Banken , Medienlenkern und Waffenfabrikanten. Sicherlich wird bei denen ein steigendes Bildungsniveau eher als Besorgnis gesehen und nicht als eine Errungenschaft.