Kuba startet nächste Phase seines Malaria-Projekts
► Biologische Produkte werden nach Afrika importiert
Kuba plant den Bau mehrere biolarvicider Fabriken in Brasilien und in einigen afrikanischen Ländern. Damit startet der Karibikstaat die nächste Phase seines Malaria-Projekts, mit dem der Ausbruch des Malaria und Dengue-Fiebers bekämpft werden soll.
Biolarvicide sind biologische Produkte, um Stechmücken im Larvenstadium im Wasser zu töten. Seit den 1990er Jahren produziert das für die Projektreihe verantwortliche kubanische Labor Labiofam bereits Bactivec und Griselesf. Diese werden nach Afrika importiert und sind sehr erfolgreich.
José Antonio Fraga Castro – Generaldirektor von Labiofam – gab bekannt, dass kubanische Forscher in den letzten 20 Jahren hart gegen die Ausbreitung der Krankheit gearbeitet haben. Experimentelle entomologische Studien wurden durchgeführt, Produkte getestet und Einheimische geschult. „Angola konnte seine Malariafälle um 50 Prozent reduzieren. In einigen Gebieten sank die Rate gar um 70 Prozent“, gab Fraga bekannt.
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Bildnachweis: cubaheadlines
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