Proteste gegen Blauhelme in Haiti sind politisch motiviert
► Blauhelmgruppe bekräftigte ihr entschlossenes Engagement
Die UN-Mission zur Stabilisierung Haitis (MINUSTAH) hat heute bekannt gegeben, dass die Vorfälle vom Vortag gegen UN-Einrichtungen politisch motiviert waren. In einer Erklärung auf der Weltorganisation in New York beklagte die Organisation die gestrigen Gewaltakte gegen UN-Truppen in Cap-Haïtien und Hinche.
Beim Aufstand wütender Demonstranten wurden zwei Personen getötet, mehr als 16 Menschen verletzt. Nach Angaben der MINUSTAH soll damit angesichts der Präsidentschaftswahlen am 28. November ein Klima der Unsicherheit geschaffen werden. Die UN-Blauhelmgruppe bekräftigte ihr entschlossenes Engagement für die Haitianische Nationalpolizei bei der Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit in Haiti.
Polizei und Soldaten der UN-Mission hatten gestern einen Aufstand gegen ein nepalesisches Bataillon der Blauhelme unterdrücken müssen. Zwei Demonstranten wurden dabei in Notwehr erschossen, 16 Personen verletzt. Wütende Protestanten warfen den Hilfstruppen vor, für den Ausbruch der Cholera verantwortlich zu sein und forderten ihre sofortige Ausreise.
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