Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat heute mitgeteilt, dass im Arrecife Alacranes, im mexikanischen Bundesstaat Yucatán (Golf von Mexiko), eine Korallenbleiche nachgewiesen wurde. Die Organisation führt dies auf Treibhausgase zurück, welche dem von der UNESCO ernannten Biosphärenreservat einen grossen Schaden zufügen.
Die Umweltschutz-Organisation gab weiter bekannt, dass während der Expedition eine Art „Gelbe Koralle“ entdeckt wurde, die noch nie in der Gegend auftrat. Eine Population von Rotfeuerfischen, eine invasive gebietsfremde Art, wurde ebenfalls gefunden. Das Vorhandensein solcher Arten ist laut Greenpeace zusätzlich zu der Versauerung der Ozeane und der erhöhten Oberflächentemperatur des Meeres eine Bedrohung für die mexikanische Riffe.
Arrecife Alacranes ist das größte Riff und das am deutlichsten ausgebildete Atoll im Golf von Mexiko. Es erstreckt sich von Nordwesten nach Südosten über eine Länge von 27 km, ist bis zu 15 km breit und hat eine Gesamtfläche von 326 km². Die Lagune ist maximal 36 Meter tief. Die Umweltorganisation hat angekündigt, dass sie die bevorstehende UN-Konferenz zum Klimawandel in Cancun nutzen wird, um Schutz für die Riffe zu fordern.
Nur gut das es Greenpeace zum Zeitpunkt des Aussterbens der Dinosauria noch nicht gab , sonst würden die uns heute stándig über die Autobahn latschen ….