Mehr als 8.000 Menschen wurden in Uruguay wegen schwerer Überschwemmungen evakuiert. Viele Familien kehrten unerlaubt zurück um ihr letzes Eigentum zu retten.
In Paysandu, am Ostufer des Flusses Uruguay (Río Uruguay) ist die Lage besonders ernst. Mehr als 4.355 Menschen mussten aus ihren Häusern vor den Fluten des Río Uruguay gerettet werden.
Laut der Nationalen Alarmzentrale wurden im Departement Artigas, 600 Meilen nördlich der Hauptstadt Montevideo und nahe der Grenze zu Brasilien mehr als 3.000 Menschen evakuiert.
Die Überschwemmungen begannen vor mehr als zwei Wochen mit schweren Regenfällen und Stürmen. Mehrere Flüsse und Bäche traten über die Ufer und überfluteten weite Teile des Landes.
Offizielle Stellen teilten mit, dass bisher vier Menschen getötet und mehr als 7.995 evakuiert wurden.
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