Strompreis in Dominikanischer Republik steigt um 11 Prozent

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Datum: 01. Dezember 2010
Uhrzeit: 09:08 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Häufige Ausfälle rechtfertigen keinen Anstieg der Tarife

Die Stromkunden in der Dominikanischen Republik müssen ab Dezember 11 Prozent höhere Preise zahlen. Geschäfts-und Privatkunden klagen über den schlechten Service von Elektrizitätsverteilungs-Firmen und behaupteten, dass die häufigen Ausfälle keinen Anstieg der Tarife rechtfertigen.

Trotz hoher staatlicher Subventionen und hohen Gebühren kommt es immer wieder zu lang anhaltenden Stromausfällen im ganzen Land. Im Rahmen eines Umstrukturierungsprozesses sollen Kosten gespart werden, 1.100 Mitarbeiter der 6.135 Beschäftigten der Vereinigung der Körperschaft der Elekrischen Unternehmen der Dominikanischen Republik (CDEEE) entlassen werden.

Der Anstieg der Tarife wird durch die gestiegenen Treibstoff/Heizölkosten von 6,5 Prozent gerechtfertigt. Gleichzeig wurde darauf hingewiesen, dass laut den Verpflichtungen des Landes mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF), der CDEEE nächstes Jahr ein maximaler Zuschuss seitens der Regierung von nicht mehr als 350 Millionen US Dollar gewährt werden darf.

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