Kuba hat Venezuela angesichts der schweren Unwetter seine Solidarität bekundet. In Venezuela ist die Zahl der Todesopfer inzwischen auf mindestens 34 angestiegen. Besonders betroffen sind der Norden und das Zentrum des Landes.
Präsident Raúl Castro Ruz sicherte dem venezolanischen Staatschef Hugo Chávez telefonisch volle Solidarität zu. „Ich umarme das tapfere Volk Venezuelas, welches von den schweren Regenfällen in den letzten Tagen heimgesucht wird“. Chávez bedankte sich für die Unterstützung Kubas, das ebenso wie Brasilien, Kolumbien und Bolivien seine Unterstützung anbot.
In Venezuela sind zehntausende Menschen auf der Flucht. Mehrere Teiche sind gebrochen, Wassermassen überfluten ganze Dörfer. Tagelange schwere Regenfälle haben mehrere Ortschaften komplett überflutet. Tausende der meist armseligen Behausungen wurden beschädigt oder zerstört. In elf der 23 Bundesstaaten fällt der Unterricht an den Schulen aus. In den betroffenen Gebieten starben bisher mehr als 34 Menschen. Präsident Chávez gab für die schweren Unwetter auch den Industrieländer Schuld, die nach seinen Worten für den Klimawandel verantworlich sind.
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