Die ecuadorianischen Behörden haben mit der Evakuierung der Bewohner um den Vulkan Tungurahua begonnen. Die Alarmstufe Rot wurde inzwischen auf Orange herabgestuft.
Der Tungurahua erzeugt weiterhin konstante Explosionen, welche die Bewohner in den 16 umliegenden Gemeinden beunruhigt. Das Dröhnen der Eruptionen ist im Umkreis von mehreren Kilometern zu hören. Die Strassen in den Dörfern sind von einer Ascheschicht bedeckt, mehrere Hektar landwirtschaftlicher Anbaufläche in Mitleidenschaft gezogen.
Laut dem Geophysikalischen Institut (IG) der Nationalen Polytechnischen Universität wurde heute morgen eine starke Explosion registriert, die von den Forschern als eine der stärksten seit August 2006 bezeichnet wurde. Inzwischen ist die Intensität der Eruptionen deutlich gesunken, Alarmstufe Orange bleibt wegen der Unberechenbarkeit des Vulkans bestehen.
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