Dominikanische Republik: Schulfrühstück nicht vergiftet
► Beigesetzte Aromastoffe nicht in Ordnung
Die Generalstaatsanwaltschaft der Dominikanischen Republik hat am Freitag mitgeteilt, dass das Schulfrühstück an den Schulen des Landes nicht vergiftet war. Nachdem im Oktober 128 Schüler einer Grundschule in der Dominikanischen Republik mit Vergiftungserscheinungen kurzfristig hospitalisiert wurden, hatten die Behörden in den Provinzen Peravia, Azua und San José de Ocoa das kostenlose Schulfrühstück ausgesetzt.
In den Schulen der verschiedenen Regionen des Landes, einschließlich der Hauptstadt, trat seit Februar kollektives Unwohlsein nach dem Verzehr des kostenlosen Schulfrühstücks auf. Obwohl das Ministerium für Bildung und Gesundheit mehrere Untersuchungen durchführte, konnte die Ursache bisher nicht gefunden werden.
Laut Radhamés Jimenez, Leiter der Untersuchungen, hat eine Analyse durch das Nationale Forensische Institut ergeben, dass es sich bei den Fällen um keine Vergiftungen sondern um körperliches Unbehagen bei der Betroffenen handelte. Dies sei nach seinen Worten auf die der Milch beigesetzten Aromastoffe zurückzuführen, welche nicht in Ordnung waren und eine toxische Reaktion bei den Kindern hervorriefen. Ein endgültiges Untersuchungsergebnis wird in den nächsten Tagen erwartet
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