Venezuela: Opposition lehnt geplantes Ermächtigungsgesetz von Chávez ab

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Datum: 11. Dezember 2010
Uhrzeit: 19:47 Uhr
Leserecho: 7 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Managementqualitäten erforderlich

Die Opposition in Venezuela hat ein von Präsident Hugo Chávez angekündigtes Ermächtigungsgesetz abgelehnt. Nach ihren Worten ist der Präsident mit genügend Vollmachten ausgestattet, um wirksame Massnahmen gegen die schwere Unwetterkatastrophe im Nachbarland von Brasilien zu unternehmen.

Laut dem bolivarischen Führer sind die durch das Ermächtigungsgesetz eingeräumten Vollmachten notwendig, um entsprechend rasch Nothilfemaßnahmen zu ergreifen. Nach Angaben der Opposition ist dies allerdings nicht erforderlich und soll nur von den eigentlichen Problemen im Land ablenken. Gefragt seien vielmehr Managementqualitäten, die nicht per Dekret kurzfristig erreicht werden können. Mit einer Sonderregelung sind zudem die von der Regierung seit Jahren angekündigten und nicht eingehalten Versprechen bezüglich der Wohnungsbaupolitik nicht zu lösen.

Seit zehn Jahren verspricht die venezolanische Regierung den Menschen angemessenen Wohnraum. Die Opposition warf Präsident Hugo Chávez mehrmals vor, nicht angemessen auf die Unwetterkatastrophe reagiert zu haben. Die Regierung habe jahrelang nichts unternommen und verfüge angesichts der Katastrophe nicht über die nötigen Ressourcen. Versprochene Behausungen für zehntausende Menschen wurden nie gebaut, geeignete Pläne für den Notfall existieren nicht.

Statt sich um eine Wohnungspolitik zu kümmern, habe die Regierung nach Worten der Opposition Milliarden Dollar für Waffenkäufe investiert. Ebenso beklagt sie das totale Missmanagement und die Unfähigkeit der Regierung, die nach ihrer Meinung mit den Ausmassen der Katastrophe total überfordert ist.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    togo

    ja, ja „Ermächtigungsgesetz“ – damit soll eine Verbindung zum Hitlerfaschismus erstellt werden… Richtiger wäre es „Bevollmächtigungsgesetz“ zu nennen.

  2. 2
    albert einstein

    was brauch der trottel denn noch für ermächtigungen? er hat doch schon alle in der tasche und die kohle auch. das volk vertraute ihm, und er und seine band betrog und bestahl es nach strih und faden. der braucht nichts neues, er soll nur noch ein paar seiner versprechen erfüllen und dann abfurzen. der fagant.

    das parlament gab ihm doch vor 11 jahren schon das blankocheckheft, als die ltzte regenkatastrophe war, und was hat er getan? eine grosse fresse geschwungen und waffenspielzeug für das wohlwollen seiner generäle gekauft. das volk ist ihm und den seinen doch scheissegal….. man guck sich das fette xxx nur mal an…. früher und jetzt

  3. Die „Opposition“ in VENEZUELA – zahlenmäßig klein – meckert einmal mehr lautstark. Sie wird gut bezahlt von den USA, die regelmäßig nach VENEZUELA Zahlungen schicken, um HUGO CHÁVEZ zu stürzen. Können die USA sich das leisten bei so hoher Staatsverschuldung ?

    Übrigens sind die Ausgaben für den Militärbereich in den USA die höchsten weltweit. VENEZUELA rüstet sich sachgemäß aus, im üblichen Rahmen. Kein Vergleich zu den größenwahnsinnigen USA, die nach IRAQ und AFGHANISTAN nun den IRAN und NORDKOREA ins Visier nehmen.

    Der staatliche Wohnungsbau in VENEZUELA wird seit Jahren vorangetrieben und hat stattliche Ergebnisse vorzuweisen. In den USA hingegen sehen manche Städte aus, als hätten dort Bomben eingeschlagen: DETROIT zum Beispiel, ein „wasteland“. Viele Menschen leben jetzt in „tent cities“, made in the USA. Die verarmten, arbeitlosen Yankees leben in Zeltstädten, das sind Zustände wie in einer Bananenrepublik.

    Dies hat VENEZUELA glücklicherweise nicht nötig, auch nach der Regenkatastrophe nicht. Denn der venezolanische Präsident sorgt für sein Volk.

    ADELANTE VENEZUELA – VIVA HUGO CHÁVEZ

  4. 4
    albert einstein

    olivia kroth (kröte?) , schreibst aus der ferne, gar so gerne. hast im hirn nicht viel am hut, drum sind deine postings auch nicht gut.
    mal klargestellt, deine lobhudelei, gehört ins krankenmagazin „der standard“ dort dürfen sich alle rot angehauchten austoben und ihren scheiss zum besten geben. in amerika gibt’s zeltstädte, ja, das kommt davon wenn man sich verzockt hat. in venezuela aber wird den armen seit jahren besserer wohnraum versprochen, aber die paar zementschachteln, die aufgestellt wurden, sind meist in den händen von chavezparteigängern. andersdenkende leben wie die meisten in ihren löchern. wäre die wohnraumprojekte mit der gleichen energie vorangetrieben worden wie die armeeausstattung, und die hälfte des waffengeldes in häuser investiert, sähe es viel besser aus!!!im land!

  5. 5
    roland-g

    „Die “Opposition” in VENEZUELA – zahlenmäßig klein“
    Ja deswegen gibt es ja auch oft ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Chavistas und der Opposition :)
    In VE gibt es drei Gruppen; die zwei oben erwähnten und eine Dritte, die hier ni-ni genannt werden. Und diese drei Gruppen belegen jeweils (mal mehr, mal weniger) 1/3 der Stimmen.
    Man hat zwar mit 51% gewonnen, aber 51% von 70% sind am Ende doch nur 36% ;)

  6. 6
    regina -g

    @ Olivia Kroth

    Mal ’ne Frage an Dich
    Entweder Du bist „Telesur“ – versucht , oder irgendjemand bezahlt Dich dafür , DAS hier zu schreiben :

    Zitat:
    **…. Denn der venezolanische Präsident sorgt für sein Volk.
    ADELANTE VENEZUELA – VIVA HUGO CHÁVEZ ***

    —————

    Du solltest Dich mal in VE selbst umsehen , und nicht am TV !!

  7. 7
    latino

    Was hat eine Nation geritten so einen Trottel als Präsidenten zu wählen und über Jahrzehnte zu halten… Irgendewas läuft da schief!!!
    In Peru siehts nach der letzten Wahl nicht anders aus, die Stichwahl im Juni wirds zeigen obs wie VE in die Diktatur abstürzt.

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