Panama wird weiter von schweren Regenfällen heimgesucht. Die Zahl der Menschen, die durch die sintflutartigen Regenfälle betroffen sind, erhöhte sich auf 13.071. Insgesamt wurden nach offiziellen Berichten des panamesischen Zivilschutzes 2.586 Häuser beschädigt.
Die schweren Unwetter, welche seit Tagen mehrere Provinzen des mittelamerikanischen Staates beeinträchtigen, haben bisher mindestens 10 Todesopfer gefordert. Der Panama-Kanal, der täglich von 36 Schiffen durchfahren wird, wurde am vergangenen Mittwoch vorübergehend für den Schiffsverkehr gesperrt.
Am Samstag musste die Puente Centenario (Jahrhundertbrücke) für den Verkehr über den Panamakanal geschlossen werden. Grund für die Schliessung der längsten Schrägseilbrücke Lateinamerikas ist der Zusammenbruch einer der Zufahrtsstraßen durch heftige Regenfälle.
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