Kuba tadelt ausländische Diplomaten
Die kommunistische Regierung Kubas reichte offiziell eine Beschwerde an die diplomatischen Vertretungen der USA, Deutschland und Großbritannien ein. Anlässlich des Tages der Internationalen Menschenrechte sollen mehrere Bedienstete der diplomatischen Vertretungen an den Protestkundgebungen auf der Karibikinsel teilgenommen haben.
Laut den teilnehmenden Personen handelte es sich dabei lediglich um eine Überwachung der Demonstrationen, die gemäß Angaben friedlich verliefen und nur durch den organisierten Mob gestört wurden.
Ein britischer Diplomat stellte klar, dass er im Einklang internationaler Richtlinien handelte und die Überwachung einer Demonstration „ein Teil der Politik Großbritanniens bei der Förderung der Freiheit der Meinungsäußerung und Menschenrechte auf Kuba“ sei.
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