Die Hauptstadt von Argentinien, Buenos Aires, verbucht nach langer Zeit wieder steigende Tourismuszahlen. Im Oktober betrug der Anstieg zum Monat Juli mehr als 50.000 Besucher.
Die weltweite Finanzkrise und die Angst vor der Schweinegrippe A/H1N1 fügten der Tourismusbranche in Argentinien schwere Verluste zu. Viele Besucher aus dem Ausland blieben der Mega-Metropole fern.
In Buenos Aires, wo sich normalerweise viele Geschäftsleute aufhalten und die Hotels das ganze Jahr über eine gute Auslastung verfügen, hatte die Schweinegrippe A/H1N1 und die weltweite Finanzkrise einen starken Einfluss. Die Einnahmen, gerade in der Skisaison, brachen dramatisch zusammen. Ganze Reisegruppen aus Brasilien stornierten ihre bereits gebuchten Arrangements aus Angst vor dem Virus.
Ausländische Touristen, vor allem aus Brasilien und Chile, haben Buenos Aires nun wiederentdeckt.
Im Oktober 2009 besuchten mehr als 170.000 Personen Buenos Aires. Dies ist ein Anstieg von über 50.000 im Vergleich zum Monat Juli.
Laut offiziellen Zahlen reisten 45.174 Besucher aus Brasilien nach Buenos Aires. Diese Zahlen sind fast identisch mit denen des Jahres 2008, vor der Finanzkrise und der Schweinegrippe-Welle.
Die Zahl der Besucher aus Chile betrug 16.264 und stieg damit um 14 Prozent gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres.
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